„Geben Sie Gedankenfreiheit“ – Die schönsten Zitate von Friedrich Schiller

Kategorie: Zitate allgemein

„Früh übt sich, wer ein Meister werden will.“ 1759 wurde Schiller in Marbach geboren. Während eines unfreiwilligen Medizinstudiums an der Militärakademie begann er zu schreiben. Sein erstes Theaterstück „Die Räuber“ wurde anonym veröffentlicht, 1782 uraufgeführt und stieß auf große Begeisterung in der Bevölkerung.

Als ihm die Beschäftigung mit schöngeistiger Literatur verboten wurde, floh er aus der Akademie.

„Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.“ Es folgten Jahre der finanziellen Not. Seine Anstellung als Theaterdichter währte nur kurze Zeit, später lehrte er unentgeltlich als Historiker. Oft musste er Hilfe in Anspruch nehmen. Aber er schrieb und fand stets Verleger und Sponsoren.

„Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.“ Goethe und Schiller gelten als die berühmtesten Freunde der Weimarer Klassik, fast täglich tauschten sie sich aus.

„Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ Schillers Literatur vermittelte dem Bürgertum, das im Absolutismus kein politisches Mitspracherecht hatte, das Ideal der Freiheit.
„So wie die Anmut der Ausdruck einer schönen Seele ist, so ist die Würde der Ausdruck einer erhabenen Gesinnung.“ Er vertrat ein humanitäres Menschenbild, in dem der Mensch die Tugend in sich trägt und aus ihr heraus handelt.

Friedrich Schiller starb im Alter von nur 45 Jahren in Weimar

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet.“ 1790 heiratete Schiller Charlotte von Lengefeld. Sie bekamen 4 Kinder. Leider erkrankte er kurz nach der Hochzeit lebensgefährlich, wahrscheinlich an Tuberkulose. 1805 starb er mit 45 Jahren in Weimar.

„Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.“ Schiller war ein schreibender Freiheitskämpfer, der die Missstände seiner Zeit anprangerte. Für seine Werke bekam er mehrere Auszeichnungen. Herzog Carl-August von Sachsen-Weimar verlieh ihm 1784 den Titel eines Rates. 1792 ernannte man ihn zum Ehrenbürger der französischen Republik. 1802 wurde ihm in Weimar der Adelstitel verliehen.

Längst ist der Absolutismus in Europa abgeschafft, Schillers Hoffnung ist Wirklichkeit geworden: „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.“Similar Posts:

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