Christoph Maria Herbst als Stromberg
„Büro ist wie Achterbahn fahren, ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das acht Stunden machen muss, täglich, dann kotzt man irgendwann.”
Durch die Serien-Figur Stromberg wurde Christoph Maria Herbst mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet, der wohl zu den renommiertesten Auszeichnungen im deutschen Fernsehen gehört.
Bernd Stromberg ist wohl der bekannteste Chef in Deutschland. Und auch wenn er ein absolutes Ekel ist, wird er von den Zuschauern geliebt. Vor allem seine Sprüche bringen die Leute zum Lachen. Stromberg ist zu einer Kultfigur geworden, die von Christoph Maria Herbst sensationell verkörpert wird.
Christoph Maria Herbst – Die Biografie
Christoph Maria Herbst wurde am 9. Februar 1966 in Wuppertal geboren. Nach seinem Abitur absolvierte er eine Lehre zum Bankkaufmann. Jedoch war er auch während dieser Zeit schon im Theater aktiv.
Neben zahlreichen Theaterauftritten folgten Ende der 90er Jahre die ersten kleinen Fernsehauftritte in „Sketchup – The Next Generation“ oder in „Der wirklich letzte Junggeselle“. Von 2001 bis 2003 war er in „Ladykracher“, an der Seite von Anke Engelke, zu sehen.
Danach folgten Engagements in Filmen wie „Vom Suchen und Finden der Liebe“ an der Seite von Moritz Bleibtreu, „Wo ist Fred?“ an der Seite von Til Schweiger, „Zwei Weihnachtsmänner“ mit Bastian Pastewka oder „Wickie und die starken Männer“. Jedoch hat Christoph Maria Herbst mit „Stromberg“ den absoluten Durchbruch geschafft.
Neben der Schauspielerei ist Christoph Maria Herbst auch noch Synchronsprecher und Hörbuchinterpret.
Weitere Zitate von Stromberg
- „Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt’s in der Form ja sonst nur auf dem Straßenstrich.“
- „Wenn du als Chef beliebt bist, hast du schon was falsch gemacht. Ein beliebter Chef, kann auf seiner Nase gleich ‘ne Diskothek eröffnen, wo sie alle herumtanzen können. Kinder und Angestellte brauchen klare Grenzen.“
- „Ich sag ja immer: die Scheiße ändert sich, aber die Fliegen bleiben gleich.“
- „Ärger ist wie ein Blumentopf. Von je höher er kommt, desto eher tut er dem weh, der ihn auf dem Kopf kriegt.“
- „Die besten Jahre kommen doch nach 45! War mit Deutschland ja genauso.“
- „Sie sind hier so hilfreich wie Brüste an einer Nonne.“
- „Wenn Gott mir Scheiße gibt, schnitze ich eine Stradivari daraus.“
- „Ich mach’s wie der liebe Gott. Der lässt sich auch nicht so oft blicken und hat trotzdem ein gutes Image“
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