Die besten Zitate zum Thema Angst
Die Pupillen weiten sich, das Herz beginnt zu rasen, der Atem wird flacher: Nur einige der körperlichen Reaktionen, wenn wir Angst haben. Angst ist eine der ureigensten menschlichen Emotionen. Evolutionsgeschichtlich wird Angst als Schutzmechanismus eingestuft: Angst schärft die Sinne; wenn wir Angst haben, reagieren wir entsprechend auf diese Gefahrensituation – etwa durch Flucht. Manchmal nimmt man Angst, eigentlich eher eine unangenehme Emotion, gerne in Kauf. Bei einem guten Horrorfilme zum Beispiel lassen wir uns gerne erschrecken. Aber eben auch beruhigt durch die Tatsache, dass der irre Axtmörder eben nicht real ist. Gehen wir auf dem Nachhauseweg vom Kino aber allein durch einen dunklen Wald, ist diese irreale Bedrohung schnell wieder sehr real … Wie sehen einige berühmte Dichter und Denker das Thema Angst?
„Angst essen Seele auf.“ (afrikanisches Sprichwort)
„Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.“ (Alfred Hitchcock)
„Die Angst beflügelt den eilenden Fuß.“ (Friedrich von Schiller)
„Mit Todesangst im Herzen doch ausgehalten; der einzig wahre Mut.“ (Theodor Fontane)
„Die Phantasie der Angst ist jener böser, äffische Kobold, der dem Menschen gerade dann noch auf den Rücken springt, wenn er schon am schwersten zu tragen hat.“ (Friedrich Nietzsche)
„Wenn ich nicht erschrecken kann, setze ich auf den Ekelfaktor. Darauf bin ich nicht stolz“ (Stephen King)
„Furcht besiegt mehr Menschen als alles andere auf der Welt.“ (Ralph Waldo Emerson)
„Sind wir doch nach etwas ausgestandener Angst stets merklich heiter.“ (Arthur Schopenhauer)
„Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
„Sei denn behutsam! Furcht gibt Sicherheit.“ (William Shakespeare)
„Die schlimmste Furcht ist die Furcht vor dem Leben.“ (Theodore Roosevelt)
„Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht.“ (Walther Rathenau)
„Die Furcht ist das Unglück, deshalb ist nicht Mut das Glück, sondern Furchtlosigkeit.“ (Franz Kafka)
„Unendlich viele Hindernisse schienen mich daran zu hindern, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen. Doch bei genauerem Hinsehen erkannte ich, das der einzige Grund dafür meine Angst war.“ (John Field)
„Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück an Elend, bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit.“ (Immanuel Kant)
„Es gibt zwei Arten von Furchtsamkeit: die Furchtsamkeit des Geistes und die Furchtsamkeit der Nerven; eine physische und eine moralische Furchtsamkeit. Die eine ist von der anderen unabhängig. Der Körper kann Furcht haben und zittern, während der Geist ruhig und mutig bleibt, und umgekehrt.“ (Honoré de Balzac)
„Ängste bleiben nie dieselben an einem Menschen: Die einen entstehen, die anderen vergehen.“ (Platon)
„Die Angst ist der einzige Seelenzustand, der keines ihm bewusst werdenden Objekts bedarf, auf das er sich bezieht.“ (Arthur Schnitzler)
„Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.“ (Charles Haddon Spurgeon)
„Die Menschen werden jenes Ding verfolgen, vor dem sie am meisten Angst haben.“ (Leonardo da Vinci)
„Je weniger Geist, desto weniger Angst.“ (Søren Kierkegaard)
„Die Handlungen eines Furchtsamen wie die eines Genies liegen außerhalb aller Berechnungen.“ (Heinrich Heine)
„Die Furcht hat ihren besonderen Sinn.“ (Gotthold Ephraim Lessing)
„Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“ (Michel de Montaigne)
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