Die besten Zitate zum Thema Eifersucht
Die Eifersucht ist so alt wie die Menschheit selbst. Sie kommt nicht nur in Liebesbeziehungen vor – auch im Freundeskreis, im Arbeitsleben oder in der Familie. Es ist der Stoff, aus dem Dramen und Tragödien gestrickt sind. Eifersucht kann begründet sein oder völlig grundlos. Für die Betroffenen ist sie die Hölle: Die Bandbreite an Gefühlen reicht von Angst und Traurigkeit bis hin zu blanker Wut und sogar tiefsten Depressionen. Ein großes Thema, zu dem auch viele große Köpfe etwas zu sagen hatten:
„Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich.“ (Max Frisch)
„Eifersucht ist die Kunst, sich selbst mehr als andere zu verletzen.“ (Alexandre Dumas)
„Der Eifersüchtige kennt alle Qualen des Wahnsinns – ohne dessen Wohltaten.“ (Emanuel Wertheimer)
„Eifersucht ist der Missgunst näher verwandt als der Liebe.“ (Daniel Sanders)
„Eifersucht ist das Laster eines beschränkten, Vertrauen die Tugend eines großfühlenden Herzens.“ (Jeremy Bentham)
„Eifersüchtig sein bedeutet gleichzeitig: den Gipfel der Ichsucht, den Bankrott der Selbstachtung und die Erregung einer falschen Eitelkeit.“ (Honoré de Balzac)
„Leidenschaft ist ausschließend, und Eifersucht die ausschließendste aller Leidenschaften.“ (Fjodor Dostojewski)
„Eifersucht lügt. Sie tut als liebe sie den andern und meint doch sich selber.“ (Friedrich Karl Oehler)
„Wer nicht eifersüchtig ist, liebt nicht.“ (Augustinus Aurelius)
„Die Eifersucht ist die geistreichste Leidenschaft und trotzdem noch die größte Torheit.“ (Friedrich Nietzsche)
„Eifersucht ist die radikalste, ursprünglichste und unverhohlenste Form der Bewunderung – sozusagen Bewunderung in Kriegsbemalung.“ (Robert Louis Stevenson)
„Wenn die Eifersucht gleichzeitig hellsichtig und blind macht, so deswegen, weil Genie und Wahnsinn dasselbe Prinzip haben.“ (Théodore Simon Jouffroy)
„Eifersucht ist die abgefeimteste Kupplerin.“ (Johann Christoph Friedrich von Schiller)
„Das gift’ge Schrei’n der eifersüchtigen Frau / Wirkt tödlicher als tollen Hundes Biß.“ (William Shakespeare)
„Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume lässt sie sich schrecken.“ (Francesco Petrarca)
„Gierig sucht der Eifersüchtige nach dem, was er zu finden fürchtet.“ (Otto Weiß)
„Oh Eifersucht, Eifersucht! Wie viel besser nennt man dich Leiden, Leiden!“ (Miguel de Cervantes)
„Liebe schaut durch ein Teleskop, die Eifersucht durch das Mikroskop.“ (Josh Billings)
„Wahr liebt, wen Eifersucht entflammt, doch besser liebt, wer sie verdammt.“ (Johann Christoph Friedrich Haug)
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