Dr. Marc Meier – Der Arzt dem die Frauen misstrauen

In der RTL-Serie „Doctor’s Diary“ spielt Florian David Fitz den Macho-Oberarzt und Frauenhelden Dr. Marc Meier, der neben immer neuem Herzschmerz vor allem auch die witzigsten Dialoge mit seinen Sprüchen verursacht.

Wenn Dr. Marc Meier in der Serie „Doctor’s Diary“ die Szene betritt, dann entfährt nicht nur Diana Amft alias Magarete „Gretchen“ Haase ein schmachtvoller Seufzer, sondern auch praktisch der gesamten weiblichen Fangemeinde.

Florian David Fitz, der Herzensbrecher vom Dienst

Dieses Hochgefühl ändert sich jedoch meist schlagartig, wenn der Held des OP-Saals zu sprechen anfängt. Denn der auf den ersten Blick charmante Oberarzt ist auch Obermacho und ein scharfzüngiger obendrein. Von Plattitüden, Witzen bis hin zu echten Gemeinheiten ist bei seinen Sprüchen alles dabei.

Darunter hat besonders Serien-Hauptfigur Gretchen, Ärztin und ihn als Chef, zu leiden. Die kennt Marc, der ihre Pubertät zur Hölle gemacht hat und in den sie trotzdem bis zum Abi verliebt war (indirektes Zitat), schon seit Kindertagen. Seit dieser Zeit verdreht er ihr mal mehr, mal weniger den Kopf. Mal versucht er sie (erfolglos) ins Bett zu kriegen, mal sie möglichst effektiv zu ärgern. Sehr gerne gibt er auch seine Weisheiten über Männer und Frauen zum Besten.

Allein die daraus resultierenden lustigen Dialoge haben der Serie, besonders der ersten und zweiten Staffel die guten Quoten beschert.

 

Arzt ohne (verbale) Grenzen

  • Gretchen Haase. Ich dachte du lebst in Köln und irgendwer sagte du bist ganz schlank geworden, aber du siehst aus wie immer. (…) Deine Spange ist draußen…bisschen früh vielleicht, was?
  • Ich persönlich sehe ja die Patienten ganz gern als Patienten, nicht als …äh…Dings…äh…Menschen.
  • Was wär dein Vorschlag? Soll ich mit der Frau schlafen, damit sie sich besser fühlt?
  • Na herrlich! Schlechtes Make-up, ein paar Neurosen, ‘n bisschen Orangenhaut, da liegen die Gemeinsamkeiten für ‘ne Verschwörung.
  • Du kümmerst dich um das Kind, ich um die Technik, wie’s die Evolution in Jahrmillionen entschieden hat.
  • Mutter du hast freie Luft im Bauchraum. Bevor du blöd fragst, es ist kein Furz, es ist ein durchgebranntes Magengeschwür.
  • Dieses Krankenhaus ist wie ‘ne Geisterbahn. Hinter jeder Tür versteckt sich eines dieser liebestollen Monster.
  • Willst du jetzt mysteriös erscheinen, oder wieso sprichst du in Rätseln?
  • Na ja gut, du bist ja auch dafür bekannt, dass du die Vergangenheit immer ein bisschen rosiger abspeicherst, als sie tatsächlich war. – Du denkst ja auch, du warst als Teenager total süß.
  • Jetzt wollen wir mal nicht versuchen, weibliche Amöbenreflexe auf so einen komplexen Organismus wie den des Chirurgen zu übertragen. Aber deine Gleichungen waren ja in der Schule schon recht einfältig.
  • Sabine, ich spreche nur sehr schlecht hysterisch. Übersetzen sie bitte!
  • Manchmal habe ich das Gefühl, dass du dein Stammhirn morgens in den Toaster steckst, es mit Marmelade bestreichst und aufisst. Du bist komplizierter als die Millionenfrage bei „Wer wird Millionär?“.

 

Und zum Abschluss noch ein schönes Statement von Gretchen über den Mann, gegen den es keine Medizin gibt:

  • Seelische Wetterlage katastrophal. Tief Meier zerstörte Gretchenhausen. Schokoladeneinsatzkräfte sind zwar vor Ort, Stolz und Selbstbewusstsein konnten aber nur tot geborgen werden. Werde ihn ab jetzt verachten.

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