„Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken.“
Johann Wolfgang von Goethe ist der berühmteste deutsche Dichter und ein wichtiger Vertreter des Sturm und Drangs. Aber nicht nur seine Werke gingen in die Literaturgeschichte ein – auch seine Zitate und Lebensweisheiten sind bis heute legendär.
„Dies ist nicht Vietnam, sondern Bowling, da gibt es Regeln“
Der Film „The Big Lebowski“ aus dem Jahre 1998 von den Coen-Bothers ist Kult. Diese schräge Komödie um den Alt-Hippie Jeffrey Lebowski beinhaltet jede Menge lustige Zitate und Sprüche. Wir stellen den Film vor und haben für Euch die besten Zitate zusammengestellt.
„The Big Lebowski“ erzählt die Geschichte von Jeffrey Lebowski, der sich selber „Dude“ nennt und Opfer einer Verwechslung mit einem Millionär gleichen Namens wird.
Er gerät in einen wilden Sog aus Lösegeldforderungen, beschmutzten Teppichen, White Russians und Bowling. Als ewiger Verlierer wandelt der „Dude“ durch das Leben und gerät immer wieder in brenzlige Situationen.
„Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, daß er ein Vogel wär, So irrt sich der.“ (Wilhelm Busch – Der Fliegende Frosch, 1908)
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Wilhelm Busch gehört zu den einflussreichsten deutschen Dichtern und Zeichnern. Seine Geschichten von Max und Moritz sind weltberühmt und machten ihn zu einem Klassiker des deutschen Humors. Zu Berühmtheit ist er auch durch Zweizeiler, wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ gelangt. Seine Zitate und Gedichte sind fester Bestandteil des deutschen Sprachgebrauchs.
„Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche, die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang. Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort. Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall.“ (Julia, 3. Akt, Szene 5)
Die Geschichte von Romeo und Julia kennt jeder aus der Schulzeit. Das legendäre Meisterwerk von William Shakespeare gehört bis heute zur Pflichtliteratur. Vor allem die Zitate aus Romeo und Julia sind wahre Klassiker.
Fußball ist für viele Männer die schönste Nebensache der Welt. Es gibt sogar Fans die kein Spiel im Fernsehen verpassen können oder selbst jedes Wochenende auf dem Bolzplatz stehen, um das runde Leder zu kicken. Doch Fußball ist viel mehr als nur schweißtreibender Sport!
Harald Schmidt gehört zu jenen Urgesteinen im TV, die es geschafft haben, in der schnelllebigen deutschen Fernsehwelt weiterhin zu bestehen. Gerade die Light Night Show „Harald Schmidt“ ist seit 15 Jahren ein sehr erfolgreiches Format.
„Gentlemen! Willkommen im Fight Club! Die erste Regel des Fight Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Fight Club! Die zweite Regel des Fight Club lautet: Ihr verliert KEIN WORT über den Fight Club!“
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Mit „Fight Club“ aus dem Jahr 1999 hat David Fincher eine brillante Mischung aus Psychothriller, Action-Komödie, Kapitalismuskritik, Philosophieansätzen und Filmtheorie geschaffen. Ebenso wie er sich keinem definitiven Genre zuschreiben lässt, sind auch die Zitate daraus eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Ausrichtungen des Films. Von markigen Sprüchen über komplexe Beziehungsanalysen bis zu Lebensweisheiten – „Fight Club“ wird durch den Off-Kommentar des Erzählers (Edward Norton) und dem rebellischen Tyler Durden (Brad Pitt) getragen und liefert ein wahres Füllhorn an bemerkenswerten Sätzen.
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Bertolt Brecht gehört zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern und Dramatikern. Seine bekanntesten Stücke sind wohl „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Die Dreigroschenoper“. Er war derjenige, der das epische bzw. dialektische Theater begründet hat.
Bertolt Brecht – Die Biografie
Bertolt Brecht, der mit bürgerlichen Namen Eugen Berthold Friedrich Brecht hieß, wurde am 10. Februar 1898 als erster Sohn der Familie in Augsburg geboren. Ab 1908 besuchte der junge Brecht das Realgymnasium zu Augsburg, in dem er 1917 – aufgrund der Umstände des ersten Weltkrieges – ein Notabitur ablegte.
„Was glotzt’n so Freundchen?“ – „Ich bin nicht dein Freund, Penner.“ – „Wie war das?“ – „Ich hab gesagt, ich bin nicht dein Freund, Penner!“
Pulp Fiction ist ein Filmklassiker aus den 90er Jahren und eine echte Fundgrube an genialen, lustigen und grotesken Zitaten. Wie alle Filme von Quentin Tarantino hat auch Pulp Fiction mittlerweile absoluten Kultstatus erreicht.
Pulp Fiction – Die Handlung
Wenn man „Pulp Fiction“ ins Deutsche übersetzt, bedeutet das soviel wie „Schundroman“ – einfachere Erzählbände, in denen mehrere Geschichten zusammengefasst sind. Wie auch diese Art von Literatur, besteht der Film aus drei Handlungssträngen, die zwar nicht chronologisch erzählt werden, aber trotzdem miteinander verbunden sind.
„Werd’ ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!“. Mit diesen Worten besiegelt Faust den Pakt mit dem Teufel.
„Faust. Eine Tragödie.“ von Johann Wolfgang Goethe ist wohl das bedeutendste Meisterwerk der Literaturgeschichte und wird bis heute an den Schulen gelehrt. Die Geschichte erschien Anfang des 19. Jahrhunderts in zwei Teilen.
Faust – Die Handlung
Doktor Heinrich Faustus ist ein Wissenschaftler, der trotz seiner Fähigkeiten und Bemühungen jeden Lebensmut verloren hat: „Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.“ Um neue Kenntnisse zu gewinnen, gibt er sich der Magie hin und schließt ein Pakt mit dem Teufel.