Nach seinem sensationellen Debüt in Nur 48 Stunden (1982) legte Eddie Murphy gleich noch einen drauf: In John Landis‘ Komödie „Die Glücksritter“ (1983) brilliert Murphy als armer Schlucker, der aufgrund einer Wette in der Hautevolee Philadelphias landet. An Murphys Seite und ebenfalls in Hochform: Dan Aykroyd („Ghostbusters“) und die junge Jamie Lee Curtis („True Lies“), die – Achtung, Freunde der nackten Haut – hier sogar blankzieht! Hier sind die schönsten Sprüche:
Wir schreiben das Jahr 1982. Nur ein paar eingefleischte Kenner der US-Comedy-Szene haben von einem farbigen Komödianten namens Eddie Murphy gehört. Das ändert sich schlagartig, als Walter Hills derbe Actionkomödie „Nur 48 Stunden“ in die Kinos kommt. Die Geschichte eines weißen Cops (Nick Nolte) und eines schwarzen Häftlings (Eddie Murphy), die in 48 Stunden eine niederträchtige Mörderbande dingfest machen müssen, wird ein weltweiter Hit und eine Art Blaupause für moderne Buddy-Movies. Während Nolte eher als stoischer Stichwortgeber fungiert, zieht Murphy in seinem Filmdebüt als pausenlos quasselnder Knacki alle Register. Die schönsten Dialoge – die meisten davon sind allerdings nicht jugendfrei:
Sex – die schönste Sache der Welt! Auch wenn einige behaupten, dem Fußball würde diese Ehre gebühren. Aber: Männer denken durchschnittlich 19-mal am Tag an Sex, Frauen immerhin noch zehnmal. So oft kann man (und frau) sich gar nicht mit der Abseitsregel beschäftigen. Das ewige Thema hat natürlich auch viele kluge Köpfe beschäftigt. Hier sind einige ihrer schönsten Ansichten zum Thema Sex.
Die dystopische Zukunftsvision „Die Klapperschlange“ (1981, Originaltitel: „Escape from New York“) entstand in der Hochphase von John Carpenters Schaffen. Der Regisseur hatte zuvor schon mit „Assault – Anschlag bei Nacht“, „Halloween“ und „The Fog“ drei Action- und Horror-Hits am Stück gedreht. In „Die Klapperschlange“ schlug die große Stunde von Kurt Russell: Als „Snake“ Plissken ging er als coolste Sau aller Zeiten in die Kinogeschichte ein.
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Boxer leben von ihrer großen Schnauze. Natürlich auch von ihrem rechten Aufwärtshaken, aber wenn es um Showmanship geht, kann kaum eine Sportart mit Boxen konkurrieren. Schon das Wiegen der Kontrahenten wird zum verbalen Schlagabtausch. Auch sonst sind Boxer selten um einen Spruch verlegen, wenn es darum geht, die eigene Stärke zu preisen und den Gegner wie Fallobst aussehen zu lassen. Bereits seit ca. 3000 v. Chr. hauen sich Faustkämpfer zur Belustigung der Zuschauer auf die Nase. Der erste schriftlich belegte moderne Boxkampf fand im Jahre 1681 in London statt; ein paar Jahre später war das Boxen, damals noch ohne bandagierte Hände oder gar Handschuhe ausgetragen, schon ein echter Publikumsmagnet. Eine Auswahl der schönsten Sprüche:
Religion wird immer ein heikles Thema sein. Was für manche lustig oder gar tiefsinnig ist, stellt für andere eine Beleidigung dar. Der Begriff geht zurück auf das lateinische „religio“, was so viel wie „Frömmigkeit“ und „Gottesfurcht“ bedeutet. Natürlich soll in einem kleinen Blog wie diesem niemand in seinen Empfindungen gekränkt werden – aber eine kleine, feine Auswahl an Zitaten zum Thema Glauben und Religion sei an dieser Stelle gestattet.
In Deutschland fristet Baseball ein Dasein als Randsportart. Im Baseball-Mutterland USA ist die Lage naturgemäß anders, jedes Kind spielt dort mit Schläger und Handschuh. Ebenso naturgemäß hat Hollywood im Laufe der ein paar echte Klassiker gedreht, die sich um „America’s National Pastime“ drehen. Einer davon ist „Major League“ (dt. Titel: „Die Indianer von Cleveland“) aus dem Jahr 1989.
Die Story um ein Loser-Team, dass sich ein letztes Mal aufrafft, ist steinalt und papierdünn, funktioniert aber trotzdem hervorragend. Einerseits, weil die Darsteller (darunter seinerzeit aufstrebende Jungstars wie Tom Berenger, Charlie Sheen, Wesley Snipes und Rene Russo) ausgezeichnet harmonieren. Andererseits, weil Regisseur und Drehbuchautor David S. Ward („King Ralph“) beweist, dass seine Oscar-Nominierung für das Skript von „Der Clou“ (1973) kein Versehen war. Die Dialoge in „Major League“ sind (zumindest in der Originalfassung) bissig, oft nicht jugendfrei und sehr lustig. Eine Auswahl:
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Er war der neurotischste aller Mafia-Bosse: Tony Soprano musste, um seine wachsenden Probleme im Beruf und mit seiner Familie in den Griff zu bekommen, sogar auf die Couch einer Therapeutin. Sechs Staffeln der „Sopranos“ mit insgesamt 86 Episoden entstanden zwischen 1999 und 2007 und revolutionierten die TV-Landschaft. Die Mischung aus Krimi und Familiengeschichte, abwechselnd brüllend komisch und erschütternd brutal, wurde mit Preisen nur so überhäuft und vom Publikum geliebt. Am 19. Juni 2013 verstarb überraschend Hauptdarsteller James Gandolfini im Alter von nur 51 Jahren. Die folgenden Zitate von Tony Soprano wären ohne Gandolfinis Darstellung vielleicht nur halb so denkwürdig:
20 Jahre lag der Essener Polizist Mick Brisgau (Henning Baum) im Koma. Die SAT.1-Serie „Der letzte Bulle“ beginnt damit, dass Brisgau aufwacht und auch bald wieder in den Polizeidienst zurückkehrt. Ebenso raubeinig wie sympathisch, muss sich der Macho-Bulle von vorgestern mit den Widrigkeiten und vermeintlichen Vorzügen unserer Zeit herumschlagen.
Die Kriminalfälle, die Mick mit seinem überkorrekten Partner Andreas Kringe (Maximiliam Grill) lösen muss, gehen dabei selten über das Prädikat „Durchschnitt“ hinaus. Aber der Humor, der sich in erster Linie aus den 20 Jahren, die Mick verpasst hat, speist, ist oft brüllend komisch. Hier ein paar der besten Sprüche:
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Wem schnell die Schamesröte ins Gesicht schießt, der sollte vielleicht besser einen Bogen um „Californication“ machen. Die sarkastische Komödien-Serie mit „Akte X“-Star David Duchovny in der Hauptrolle bewirbt sich nämlich nachhaltig um eine Nominierung zur „Versautesten TV-Serie aller Zeiten“. Bislang wurden sechs Staffeln gedreht (in Deutschland liefen bis dato fünf), eine siebte ist gerade in Arbeit.
Schriftsteller Hank Moody (Duchovny) lebt in Los Angeles und ist wahrlich kein Kostverächter: Frauen, Drogen, Alkohol werden von ihm aufs Freudigste begrüßt. In der Tiefe seines Herzens liebt Hank immer noch seine Ex-Frau Karen und seine Tochter Becca. Aber Hanks Bemühungen, den Erwartungen seiner Familie gerecht zu werden, scheitern (manchmal) an widrigen Umständen und (meistens) an Hank selbst, der sich im Alkohol- und/oder Drogenrausch immer wieder in die absurdesten Situationen manövriert. Eine Auswahl der schönsten Dialoge: