„Debededehakape“ sang schon Didi Hallervorden und meinte damit natürlich: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.“ Dummheit verfolgt uns durch unser Leben – natürlich sind es immer die anderen, denen es im Oberstübchen an etwas fehlt. Dabei ist zu unterscheiden: zwischen „eine Dummheit begehen“ und „dumm sein“. Ersteres kann schon mal passieren. Auch letzteres muss nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun haben, manche Menschen wissen’s einfach nicht besser oder wollen es nicht wissen. Die wahren Ursachen für dummes Verhalten liegen also weniger in einem Mangel an Denkvermögen als vielmehr im emotionalen beziehungsweise triebhaften Bereich. Und oft wird Dummheit im Zuge einer generellen Verblödung durch verschiedene Institutionen erst künstlich erzeugt. Siehe diverse Diktaturen als besonders abschreckende Beispiele. Oder – natürlich in abgemilderter Form – RTLII und BILD Zeitung. Jedenfalls beschäftigt das Thema die Dichter und Denker seit Anbeginn des … äh, Dichtens und Denkens:
Rockmusik steht seit jeher für Rebellion und Auflehnung. Außerdem für zerdepperte Hotelzimmer nebst Alkohol- und Drogenexzessen. Nicht zu vergessen die unzähligen Groupies! Logisch, dass bei so viel Action im Laufe der Jahre auch ein paar lustige Sprüche von Rockmusikern zusammen gekommen sind.
William Shakespeare ist eigentlich gar nicht der größte englische Schriftsteller. Es wird Zeit, dass die Krauts mal einen Film über Chaucer hollywoodesque aufbereitet bekommen. Bis es soweit ist, bleiben wir aber bei der Nummer zwei. Shakespeare war ja auch nicht übel und Jan Ullrich schon immer sympathischer als Lance Armstrong.
Obwohl der Vergleich natürlich hinkt, war doch Shakespeare derjenige, der frei und frohen Mutes fremde Hilfe unter dem eigenen Namen vertrieb. Womit bewiesen wäre, das die Verfasserin des Textes leider knapp am Niveau der großen englischen Männer vorbei geschrammt ist.
Die BILD-Zeitung: keiner liest sie, jeder kennt sie. Mit reißerischen Schlagzeilen wurde sie berühmt und berüchtigt. In diesem Jahr feiert das Boulevard-Blatt seinen 60. Geburtstag.
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Auch wenn man sich gerne mal über die vielen Sprüche unserer Fußballkommentatoren streiten kann, helfen sie doch bei manch trostloser Partie den Kick über die Zeit zu bringen. Unvergessen sein werden Liveschaltungen, wie jene von Marcel Reif und Günther Jauch beim sogenannten Torfall von Madrid.
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Während die Kommentatoren bei dieser Übertragung gewissermaßen gezwungen waren die Zeit irgendwie mit Galgenhumor zu überbrücken, kommt es auch manchmal zu ganz ungewolltem Gelächter über den Ansager. In ein schönes Fettnäpfchen trat zum Beispiel Gerd Rubenbauer. Als der vierte Offizielle eine Minute Nachspielzeit anzeigte, verwechselte er diese mit der Spielernummer des Keepers und stellte überrascht fest: „Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!“
Kaum ein Philosoph wurde so sehr missverstanden wie Friedrich Nietzsche. Das lag viel an den dramatischen Wendungen seines Lebens, aber sicherlich auch daran, dass der Philosoph gerne so schrieb, dass seine Sätze in viele Richtungen ausgelegt werden können.
Und genau diese Uneindeutigkeit macht den Charme von Nietzsche-Zitaten aus: Denn jeder denkt sich das für sich Passende in die Sprüche von Nietzsche. Und dieser hatte, obwohl er selber unglücklich verliebt war, zur Liebe einige außergewöhnliche Dinge zu sagen.
Shirley MacLaine machte ihren Debütfilm im Jahre 1955. Sie war erst 20 Jahre alt geworden, da bekam sie die Gelegenheit, ihr Talent als Theaterschauspielerin auf die große Leinwand zu bringen. Alfred Hitchcock brauchte für seine schwarze Komödie eine junge weibliche Darstellerin. Hitchcock fand mit MacLaine eine ideale Besetzung.
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Bei `Immer Ärger mit Harry` dreht es sich um Harry. Doch das Problem mit Harry ist, dass er tot ist. Sein Körper liegt in der ruhigen und ländlichen Natur von New England und verursacht viele Umständlichkeiten für die Anwohner. Der kleine Arnie Rogers entdeckt den Körper und flüchtet zu seiner Mutter Jennifer (MacLaine).
Manche Filmzitate kennt fast jeder, fest haben sie sich in unser Gedächtnis eingebrannt. Die Sätze sind meist bezeichnend für den Film aus dem sie stammen und scheinen für die Ewigkeit gemacht zu sein.
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Die besten Filmzitate erkennt man daran, dass sie für einen Film stehen. Zumeist haben sie sich als geflügelte Worte in unseren Wortschatz eingeschlichen und sind so gut wie jedem bekannt. Sobald sie genannt werden, weiß jeder aus welchem Klassiker sie stammen, sodass ihnen ein berühmter Charakter zugeschrieben werden kann.
Im Folgenden werden die 15 besten Sätze vorgestellt, die Filmgeschichte geschrieben haben.
„Da stelle mer uns mal janz dumm…“, ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Aussprüche aus „Die Feuerzangenbowle“, dem deutschen Kultfilm nach Heinrich Spoerls Roman, der mittlerweile in die Vorweihnachtszeit gehört wie Zimtsterne und Adventskränze.
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1944 entstand mit „Die Feuerzangenbowle“ ein Klassiker des deutschen Films, der heute noch so unterhaltsam ist wie vor fast 70 Jahren. „Ein heiterer Film von Heinrich Spoerl“, heißt es schon im Vorspann, und heiter wird es garantiert immer wieder – Nicht zuletzt dank des talentierten Hauptdarstellers: Heinz Rühmann, der hier auch als Produzent auftrat, spielte einen Schriftsteller, der freiwillig wieder die Schulbank drückt, um das nachzuholen, was er in seiner Jugend verpasst hat. Denn statt eine Schule zu besuchen, wurde er von einem Privatlehrer unterrichtet, ganz ohne richtige Pauker und richtige Lausejungens. Und so beginnt für ihn ein ganz ungewöhnliches Abenteuer, welches der Zuschauer höchst amüsiert verfolgen darf.