Kult

Er gilt als der schlechteste Film aller Zeiten. Doktorarbeiten wurden über ihn verfasst, Mitternachtsvorstellungen auf der ganzen Welt finden immer wieder ein treues Publikum, wenn geschwätzige Außerirdische die Erde mit Hilfe des gefürchteten „Plan 9“ unterjochen wollen. Die Rede ist natürlich von Edward D. Wood Jr.‘s unsterblichem Science-Fiction-Heuler „Plan 9 from Outer Space“ aus dem Jahr 1959. Aber was macht ihn zu einem wahren Klassiker, zum „Citizen Kane“ des schlechten Films? Sind es die sinnfreien Dialoge? Die lachhaften Effekte? Die schauderhaften Schauspieler? Die wackligen Pappmaché-Kulissen? Die offensichtlich nicht vorhandenen Regieanweisungen? Antwort: alles zusammen!

   


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Wem schnell die Schamesröte ins Gesicht schießt, der sollte vielleicht besser einen Bogen um „Californication“ machen. Die sarkastische Komödien-Serie mit „Akte X“-Star David Duchovny in der Hauptrolle bewirbt sich nämlich nachhaltig um eine Nominierung zur „Versautesten TV-Serie aller Zeiten“. Bislang wurden sechs Staffeln gedreht (in Deutschland liefen bis dato fünf), eine siebte ist gerade in Arbeit.
Schriftsteller Hank Moody (Duchovny) lebt in Los Angeles und ist wahrlich kein Kostverächter: Frauen, Drogen, Alkohol werden von ihm aufs Freudigste begrüßt. In der Tiefe seines Herzens liebt Hank immer noch seine Ex-Frau Karen und seine Tochter Becca. Aber Hanks Bemühungen, den Erwartungen seiner Familie gerecht zu werden, scheitern (manchmal) an widrigen Umständen und (meistens) an Hank selbst, der sich im Alkohol- und/oder Drogenrausch immer wieder in die absurdesten Situationen manövriert.
Eine Auswahl der schönsten Dialoge:

   


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Bud Spencer und Terence Hill prägten den Prügel-Western mit Dampfhammer und Ohrschelle. Der große, gemütliche und liebenswürdige Dicke mit dem Vollbart und der flinke Blonde mit den strahlenden blauen Augen, der die Frauen Reihenweise bezirzt. Das italienische Komikerduo drehte zahlreiche Filme zusammen, die noch heute Kultstatus haben.

Schlechte Manieren, mangelnde Hygiene und immer einen flapsigen Spruch auf den Lippen, das zeichnet die Figuren in den Western aus, die von Bud Spencer und Terence Hill in den 1970er Jahren verkörpert wurden. Und egal ob alt oder jung, einfach jeder ist für die Filme zu begeistern.

   


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Mit Breaking Bad ist dem Sender AMC die Produktion einer Kultserie gelungen. Die Idee: Ein Chemielehrer der überqualifiziert, unterbezahlt und todkrank ist und mit Drogenhandel seine Familie absichern möchte. Vor allem aber lebt die Serie von den Sprüchen des Nebendarstellers Jesse Pinkman.

Die Serie Breaking Bad zeigt die Verwandlung des ehemals aufrichtigen und ehrlichen Chemielehrers Walter White aus Albuquerque zum geheimnisvollen und skrupellosen Drogenkoch Heisenberg.

   


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Dr. House hat Philosophie studiert, so könnte man denken. Denn er hat auf alle Fragen eine Antwort, alle Muster der Menschheit erkannt. Nur mit sich selbst kämpft er noch ein bisschen, und das macht ihn umso spannender.

Die Parallelen zu Sherlock Holmes sind natürlich unverkennbar. Holmes und Watson, House und Wilson. Der treue Freund, der immer hilft und mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn auch der Rest der Welt den Helden für einen Verrückten hält.

   


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MacGyver war ein sehr untypischer Amerikaner. Er hasste Gewalt und Waffen, hatte Witz und Geist. Er war ein Umweltschützer (trotz Jeep) und lebte auf einem Hausboot. Und er sah unglaublich gut aus mit seinem Vokuhila!

Vor allem sein bester Freund Pete, auf den immer Verlass war, Jack Dalton, auf den nie Verlass war und Penny Parker (eine sehr junge Teri Hatcher!!), die auf jeden Fall immer gut aussah, lotsten den Helden gerne in ein Abenteuer und legten so den Grundstein für viele gute Witze.

   


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Über acht Staffeln haben die Desperate Housewives aus der Wisteria Lane die Zuschauer vor den Fernseher gelockt. Mit viel Witz und Charme haben Susan, Lynette, Bree und Gaby die Herzen der Serienfans erobert.

Mittlerweile ist die beliebte Serie abgedreht, deshalb gibt es hier nochmal die besten Sprüche und Zitate aus den Folgen.

   


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Scrubs war die erste Arztserie, die auch ordentlich Witz mitbrachte. Allen voran die Sprüche von Dr. Cox haben die Serie in den TV-Olymp gehoben. Aber auch die anderen Figuren, wie J.D. und Dr. Kelso haben viele Lacher geliefert.

In acht Staffeln haben die Helden aus dem Krankenhaus einen Spruch nach dem anderen geliefert, die Auswahl fällt da gar nicht so leicht. Weil die Originalversion schon so viel liefert, wird Scrubs Med School hier nicht berücksichtigt.

   


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Rainald Grebe – Comedian, Sänger, Künstler – ist bekannt für seine genialen Songtexte. Brandenburg dürfte den meisten wohl geläufig sein, aber auch seine anderen Lieder stecken voller Brillanz.

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Grebe greift in seinen Texten die Probleme der Gesellschaft auf, mal versteckt, mal nicht und scheut auch politische Themen nicht. Kritik übt er meist subtil, es gibt aber auch Ausnahmen, wie das Lied über Guido Knopp, der hat es ja aber auch provoziert, mit seinen Wahrheiten über die Geschichte. Die Songtexte liefern ein Highlight nach dem anderen, da fällt die Auswahl schwer, ich habe es trotzdem versucht und hier ein paar der besten Liedzeilen zusammengestellt.

   


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Während Muttis und Vatis unverständlich den Kopf schütteln, tragen ihre Söhne und Töchter sie mittlerweile ganz selbstverständlich zur Schau: Die Baumwollbeutel, die in den Neunzigern noch als Öko-Einkaufstaschen verschrien waren, sind hip, hip, hip! Und sie sind umso besser, desto origineller der Spruch auf ihnen.

Denn der Jutebeutel markiert den Stand des jungen Menschen: Ob rotzig, frech, angehaucht mit Regionalliebe oder einfach nur maximal witzig, der Spruch muss originell sein und zum Besitzer passen. Und das Schöne an dieser Mode: Neben der unendlichen Auswahl bei der Sprüche kann man sich sein Modestück auch ganz schnell selbst bedrucken!

   


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