Der ehemalige Verteidigungsminister wird wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Vom einstigen Liebling der Bild-Zeitung fiel der Politik-Popstar tief: Den Dr.-Titel war er los und seinen Job gleich mit. Man könnte fast Mitleid haben, wäre er vorher nicht so selbstgerecht aufgetreten.
Damit liefert Guttenberg die perfekte Steilvorlage für Witze. Im Netz kursieren davon so einige, die einen besser, die anderen schlechter. Die besonders witzigen Sprüche habe ich hier zusammengetragen und mir nicht selbst ausgedacht, wie ein KT jetzt wohl behaupten würde.
Helmut Schmidt ist ein Urgestein der deutschen Politik. Seit den 1960er Jahren ist er für die SPD aktiv. Nicht nur in seiner Zeit als Bundeskanzler hat er die Politik geprägt, auch heute ist die Meinung des Mitherausgebers der Wochenzeitung Die Zeit gefragt.
Der Kettenraucher kennt sich in der Innenpolitik genauso aus, wie auf internationalem Parkett. Seine Meinungen finden nicht bei allen Zuspruch, polarisieren größtenteils, haben aber immer Hand und Fuß.
Egal wie viele Bündnisse geschlossen, wie viele Verträge unterzeichnet werden: ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Ist der eine Einsatz beendet, flammt der nächste Konflikt schon auf. Es scheint als wäre ein friedliches Zusammenleben aller Nationen, egal wie vernetzt die Welt auch ist, nicht möglich.
Einige kennen ihn nur noch aus den Berichten der Medien, andere erleben hautnah, was Krieg bedeutet. In beiden Fällen fragt man sich: Warum? Wie ist es soweit gekommen, wie soll es enden? Der Krieg wirft viele Fragen auf, auch für die großen Denker. Deshalb habe ich hier ein paar Zitate und Gedanken zum Thema gesammelt:
Zuschauermagnet Ekel Alfred sorgte in der Serie „Ein Herz und eine Seele“ in den 1970er Jahren mit seinen beißenden Kommentaren für den nötigen Unterhaltungswert und somit dafür, dass die Serie sich über Jahre erfolgreich behaupten konnte.
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„Ein Herz und eine Seele“ hatte ein erfolgreiches Serienkonzept. Gezeigt wurde das Zusammenleben einer deutschen Arbeiterfamilie mit den Eltern, der Tochter und ihrem Mann. Neben den Problemen des Alltags ging es auch um den Generationskonflikt, der sich zwischen dem konservativen Ehepaar Tetzlaff und den durch die 68er beeinflussten „jungen Leuten“ ergab.
Christian Wulff, der 10. Bundespräsident Deutschlands sieht sich nun schon seit Wochen, im Zuge der Kredit- und Medienaffäre, erheblicher Kritik ausgesetzt und fühlt sich dabei anscheinend wie ein Kämpfer im Gefecht. Zumindest lässt seine Wortwahl zeitweise darauf schließen.
An Rücktritt will Christian Wulff trotz zunehmenden Druck bislang nicht denken. Doch allmählich verdichten sich die Vorwürfe und aus dem einst so kämpferisch wirkenden Bundespräsidenten, der auch eine entsprechend martialische Wortwahl nicht scheute, hört man inzwischen leisere Töne. Sprach er vor Kurzem noch von einem „Krieg“ gegen den Bild-Chefredakteur Kai Diekmann und einem „Stahlgewitter“, das bald vorbei sei, hat er nun wohl erkannt, dass er wohl doch nicht so leicht aus der Sache rauskommt. Seine Aussagen zu Transparenz rücken angesichts der viel kritisierten „Salami-Taktik“ ebenfalls in ein etwas anderes Licht.
Die Philosophen Sokrates und Platon wussten viel und sie wussten obendrein, ihre Lehren über Athens Stadttore und sogar Millennien hinaus zu verbreiten. Der Lehrer Sokrates veränderte das abendländische Denken, sein Schüler Platon ist und bleibt einer der bedeutendsten antiken Denker und Schriftsteller. Platons und Sokrates‘ Zitate und Weisheiten beeindrucken uns bis heute.
„Der Klimaschutz ist kein Badeschlappenthema“, Sprüche wie diesen kennt man vom deutschen CSU-Politiker und Verteidigungsminister im Kabinett Merkel II – Karl-Theodor zu Guttenberg. Der Mann mit den vielen Vornamen scheint auch viele Gesichter zu haben.
Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg ist wegen Zitaten – besser gesagt, wegen falschen Zitierens – in seiner Dissertation „Verfassung und Verfassungsschutz“ um einen Titel in seinem langen Namen leichter geworden. Denn leider waren es offensichtlich nicht seine eigenen Zitate, die er (ohne Fußnote) in seiner Doktorarbeit verwendete, obwohl der Franke aus adligem Hause durchaus druckreif zu formulieren vermag (siehe unten).
Erst gab er nach dem Aufkommen öffentlicher Plagiatsvorwürfe an, seinen Doktortitel offiziell nicht mehr führen zu wollen, kurz darauf erkannte die Universität Bayreuth ihm den Titel gar gänzlich ab. Nicht nur ein kräftiger Fleck auf dem bis dato vergleichsweise weißen Hemd im Amt als Verteidigungsminister – sondern auch auf seiner Weste der Glaubwürdigkeit als „von und zu“.