Physiker beobachten ihre Umwelt ganz genau. Sie gewinnen aus ihrer Arbeit wertvolle Erkenntnisse, stehen aber auch gelegentlich ratlos davor oder sind schlicht überwältigt. Die Essenz all dessen geht in Form von Zitaten und Weisheiten, die sowohl zum Nachdenken als auch zum Schmunzeln anregen, oft um die ganze Welt.
Nelson Rolihlahla Mandela – kein anderer Name verkörpert, neben Martin Luther King, mehr den Kampf gegen die Unterdrückung der Schwarzen. Als Widerstandskämpfer setzte er sich trotz seiner fast dreißigjährigen Gefangenschaft unermüdlich für Freiheit und Gleichberechtigung in seinem Heimatland Südafrika ein. Vier Jahre nach seiner Freilassung im Jahr 1990 wurde Mandela der erste schwarze Präsident Südafrikas. Doch woraus schöpfte Mandela seine Kraft, woran glaubte er? Lesen Sie hier seine berühmtesten Zitate:
„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr“, sagt schon der Volksmund. Bescheidenheit wird definiert als eine menschliche Verhaltensweise, die sich darin äußert, wenig von etwas zu verlangen oder sich mit wenig zufrieden zu geben – also Bescheidenheit im Sinne von Genügsamkeit. Eine andere Ausprägung von Bescheidenheit stellt der Verzicht auf etwas zugunsten anderer dar. Bescheidenheit ist also sozusagen der Gegenpol des Egoismus – und damit im Prinzip eine gute Sache. Ebenso sinnvoll ist es, wenn unsere Kinder lernen, nicht immer alles für sich alleine haben zu wollen und auch mal etwas abzugeben. Aber natürlich muss jeder Mensch auch mal an sich selbst denken, kann seine eigenen Interessen nicht immer hinten anstellen. Was bei vielen leider in grenzenlose Gier ausartet … Diesen Mittelweg zwischen Bescheidenheit und Eigeninteresse zu finden, ist eine der großen Aufgaben des Lebens. Was sagen einige bekannte Persönlichkeiten zum Thema Bescheidenheit?
Hunde gelten als die treuesten Begleiter des Menschen. Schon in Homers „Odyssee“ war es der Jagdhund Argos, der als einziger den nach jahrzehntelanger Irrfahrt heimgekehrten Odysseus wieder erkannte. Wann genau die Domestizierung des Hundes zum Haustier begann, ist umstritten – manche Wissenschaftler datieren dies auf bis zu 100.000 Jahre zurück. Unumstritten ist die Rolle des Hundes als beliebtestes Haustier: Circa fünf Millionen Hunde wohnen in Deutschland, damit haben knapp zehn Prozent aller Haushalte einen Hund. Blickt man über die Grenzen hinaus, werden es noch mehr. So besitzen in Frankreich sogar an die 38 Prozent aller Haushalte einen Hund. Dementsprechend haben auch viele bekannte Persönlichkeiten und große Denker sich zu dem Thema geäußert:
Er gilt als der schlechteste Film aller Zeiten. Doktorarbeiten wurden über ihn verfasst, Mitternachtsvorstellungen auf der ganzen Welt finden immer wieder ein treues Publikum, wenn geschwätzige Außerirdische die Erde mit Hilfe des gefürchteten „Plan 9“ unterjochen wollen. Die Rede ist natürlich von Edward D. Wood Jr.‘s unsterblichem Science-Fiction-Heuler „Plan 9 from Outer Space“ aus dem Jahr 1959. Aber was macht ihn zu einem wahren Klassiker, zum „Citizen Kane“ des schlechten Films? Sind es die sinnfreien Dialoge? Die lachhaften Effekte? Die schauderhaften Schauspieler? Die wackligen Pappmaché-Kulissen? Die offensichtlich nicht vorhandenen Regieanweisungen? Antwort: alles zusammen!
Da ist er ja wieder, der Bekannte, der nie eine Runde ausgibt, sich aber gerne und oft einladen lässt. Oder der Kollege, der sich jeden Tag eine Zigarette schnorrt, selbst aber immer „gerade keine bei sich“ hat. Geiz wird allgemein als „zwanghafter Hang zur Sparsamkeit“ definiert und als „Unwillen, Dinge zu teilen“. Diese auch „Knicker“ oder „Pfennigfuchser“ genannten Zeitgenossen gehen natürlich allen anderen auf den Geist – so sehr, dass Geiz sogar in den Augen der katholischen Kirche eine der sieben Hauptsünden darstellt. In der Literatur taugen Geizhälse dementsprechend eigentlich nur zum Bösewicht (Ebeneezer Scrooge in Dickens‘ „A Christmas Carol“). International personifizieren die Schotten den Geiz – mitsamt einer Vielzahl von Witzen. In jüngster Vergangenheit allerdings versuchte die Industrie, den Begriff „Geiz“ positiv zu besetzen: Mit Schaudern erinnert man sich an die „Geiz ist geil“-Kampagne des Elektronikhändlers Saturn. Qualität und Service waren in den Augen von Saturn offensichtlich überbewertet . . . Was sagen einige berühmte Persönlichkeiten zum Thema Geiz?
„Debededehakape“ sang schon Didi Hallervorden und meinte damit natürlich: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.“ Dummheit verfolgt uns durch unser Leben – natürlich sind es immer die anderen, denen es im Oberstübchen an etwas fehlt. Dabei ist zu unterscheiden: zwischen „eine Dummheit begehen“ und „dumm sein“. Ersteres kann schon mal passieren. Auch letzteres muss nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun haben, manche Menschen wissen’s einfach nicht besser oder wollen es nicht wissen. Die wahren Ursachen für dummes Verhalten liegen also weniger in einem Mangel an Denkvermögen als vielmehr im emotionalen beziehungsweise triebhaften Bereich. Und oft wird Dummheit im Zuge einer generellen Verblödung durch verschiedene Institutionen erst künstlich erzeugt. Siehe diverse Diktaturen als besonders abschreckende Beispiele. Oder – natürlich in abgemilderter Form – RTLII und BILD Zeitung. Jedenfalls beschäftigt das Thema die Dichter und Denker seit Anbeginn des … äh, Dichtens und Denkens:
Die Schlacht von Gettysburg wogte in den ersten drei Tagen des Juli 1863. Am 3. Juli schließlich war die Armee von Südstaatengeneral Robert E. Lee geschlagen – nicht zuletzt aufgrund eines schweren Fehlers von Lee, der bis dahin jede Schlacht im Sezessionskrieg gewonnen hatte. Aber Lees Entscheidung, am dritten Tag des Gemetzels einen Frontalangriff auf die Unions-Stellungen am Cemetery Ridge zu starten („Pickett’s Charge“), erwies sich als verheerende Fehleinschätzung und führte zu einer vernichtenden Niederlage. Der Vormarsch der Konföderierten in den Norden war gestoppt, nach Gettysburg befand sich die Armee der Südstaaten nur noch in der Defensive. Die Verluste auf beiden Seiten in den drei Tagen summierten sich auf gigantische knapp 45.000 Mann. 1993 drehte Regisseur Robert Maxwell an Originalschauplätzen eine minutiöse, viereinhalb Stunden lange Spielfilmchronik der epischen Auseinandersetzung – mit Stars wie Martin Sheen, Tom Berenger und Jeff Daniels und einer Menge angeklebter Bärte. „Gettysburg“ ist eine Materialschlacht, die aber nie in pathetische Heldenverehrung abgleitet. Auch wenn der Blickpunkt des Films eher der des Südens ist (Produzent war Südstaatler Ted Turner), gibt er eine ausgewogene Sicht auf die Geschehnisse – inklusive des eher zufälligen Ursprungs der Schlacht und aller taktischen Schwächen. Dem uramerikanischen Thema entsprechend sind die Zitate aus „Gettysburg“ im Original.
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Zurzeit ist ja wieder viel von „moralischen Instanzen“ zu lesen, oder besser: deren Versagen. Hoeneß, Sommer und Schwarzer sind drei der Namen, die im Zusammenhang mit Steuerhinterziehungen genannt werden. Schlimm genug, aber die drei haben sich im Laufe der Jahre immer wieder als Hüter der Moral stilisiert: Uli Hoeneß als Manager und Präsident des FC Bayern München, Theo Sommer als Herausgeber der angesehenen Wochenzeitung „Die Zeit“ und Alice Schwarzer als Chefin der Feminismus-Zeitschrift „Emma“.
Aber was bedeutet eigentlich „Moral“? Der Begriff geht auf das lateinische Wort „moralis“ zurück, was soviel heißt wie „die Sitte betreffend“. Eine Sitte ist eine menschliche Umgangs- beziehungsweise Verhaltensform, auch Gepflogenheit genannt. Zum einen beschreibt Moral hauptsächlich Handlungen, die ein Mensch oder eine Gesellschaft von anderen Mitmenschen erwartet. Moral soll also dafür sorgen, dass Menschen ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen. Das Gebiet, das sich mit dem moralischen Handeln beschäftig, nennt man Ethik und ist Teilgebiet der Philosophie. Die Ethik ist also sozusagen die Lehre von der Moral, so wie die Biologie die Lehre von den Lebewesen ist. Hier sind einige Gedanken von berühmten Persönlichkeiten zum Thema – wir haben übrigens aus gegebenem Anlass auf Zitate von Hoeneß, Sommer und Schwarzer verzichtet.
Wer Wert auf eine stilvolle Einrichtung legt, der kommt auch an einer dekorativen Wandgestaltung nicht vorbei. Eine geschmackvoll ausgewählte Tapete oder Farbe ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit der Wohnraumverschönerung. Wandtattoos sind derzeit absolut im Kommen. Sie geben jedem Raum eine ganz persönliche Note, drücken weißen Wänden sinnbildlich ihren Stempel auf und lassen sich zudem noch mit wenigen Handgriffen schnell und problemlos anbringen.