Die Pupillen weiten sich, das Herz beginnt zu rasen, der Atem wird flacher: Nur einige der körperlichen Reaktionen, wenn wir Angst haben. Angst ist eine der ureigensten menschlichen Emotionen. Evolutionsgeschichtlich wird Angst als Schutzmechanismus eingestuft: Angst schärft die Sinne; wenn wir Angst haben, reagieren wir entsprechend auf diese Gefahrensituation – etwa durch Flucht. Manchmal nimmt man Angst, eigentlich eher eine unangenehme Emotion, gerne in Kauf. Bei einem guten Horrorfilme zum Beispiel lassen wir uns gerne erschrecken. Aber eben auch beruhigt durch die Tatsache, dass der irre Axtmörder eben nicht real ist. Gehen wir auf dem Nachhauseweg vom Kino aber allein durch einen dunklen Wald, ist diese irreale Bedrohung schnell wieder sehr real … Wie sehen einige berühmte Dichter und Denker das Thema Angst?
Als Autorität bezeichnet man die Möglichkeit einer Person, Gruppe oder Institution, Einfluss auf andere Personen auszuüben sowie den eigenen Willen gegenüber diesen durchzusetzen. Autorität lässt sich in verschiedene Formen unterteilen. Da ist die personale Autorität, die auf personenbezogenen Merkmalen wie Wissen und Erfahrung beruht. Nicht allzu weit davon entfernt ist die funktionale Autorität, die sich ebenfalls auf Wissen und Sachkunde stützt. Zuletzt – und das ist die Form, mit der viele zu kämpfen haben – kommt die positionale Autorität, die sich ausschließlich aus Rang oder Position einer Person speist. Man kann Autorität(en) respektieren oder sie ablehnen, aber es führt kein Weg daran vorbei, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Was haben denn einige bekannte Persönlichkeiten zu dem Thema gesagt?
„Frankenstein meets the Wolfman“ (1943), „King Kong vs. Godzilla“ (1962), „AVP: Alien vs. Predator“ (2004) – schon immer haben Filmemacher gerne ein paar namhafte Monster gegeneinander gehetzt. Gut, meistens waren die Plots nicht mehr als eine Aneinanderreihung von gespreizten Zufällen, um die Viecher für den Endkampf in Position zu bringen. Aber Spaß macht es trotzdem, wenn sich solche Anti-Helden eine richtig schöne Klopperei liefern. Am Ende von „Jason goes to Hell“ (1993) wurde Jason Voorhees, der unkaputtbare Killer aus der „Freitag, der 13.“-Reihe, tatsächlich in die Hölle geschickt. Fans aber bejubelten vielmehr einen Mini-Epilog, in dem Freddy Kruegers krallenbewehrte Hand aus der Erde fährt und sich Jasons Hockeymaske schnappt. Die Grundlage für ein Duell Jason gegen Freddy, den Traummörder aus „A Nightmare on Elm Street“, war also geschaffen. Dennoch dauerte es weitere zehn Jahre und eine ganze Reihe verworfener Drehbücher, bis die beiden Massenmörder 2003 in „Freddy vs. Jason“ Stahlkrallen und Macheten kreuzten. Jede weitere Inhaltsangabe ist überflüssig – hier ist das drin, was draufsteht. Bleibt noch festzustellen, dass Regisseur Ronny Yu das Ganze rasant und äußerst blutig inszeniert und das Drehbuch jede Menge ironische Zitate für die Fans beider Serien bereithält. Ring frei für „Freddy vs. Jason“!
Was erwarten wir vom neuen Jahr? Gehen wir positiv gestimmt an die kommenden Monate heran oder treten die negativen Erwartungen ein – vielleicht sogar in einer Art selbst erfüllender Prophezeiung? Der Begriff „Erwartung“ spielt in der Soziologie eine große Rolle: Sie beschreibt die Annahme über das kommende Verhalten anderer Personen. Ebenso lässt sich die Erwartung mit der Prognose gleichsetzen – also einer Aussage über Ereignisse in der Zukunft. So oder so, das Leben von uns Menschen wird in hohem Maße von Erwartungen beeinflusst und gelenkt; das was wir von uns erwarten und von unserer Umwelt. Was sagen einige der größten Denker zum Thema Erwartungen?
Neujahr – Sekt, Feuerwerk und gute Vorsätze scheuchen das alte Jahr aus der Tür und begrüßen das neue. Dieser Moment – Punkt Mitternacht – hat tatsächlich etwas von einem Neuanfang: Wie ein leeres Buch, dessen Seiten erst noch beschrieben werden müssen, liegen die kommenden 365 (oder 366) Tage vor uns. Alte Laster wollen aufgegeben, neue Tugenden mit Leben erfüllt werden. Oft halten die guten Vorsätze sogar ein paar Tage … Auch viele kluge Köpfe haben sich Gedanken zu diesem Thema gemacht.
Alle Jahre wieder … erfreuen wir uns an dem weihnachtlichen Chaos im Hause Griswold. Chevy Chase trat um ersten Mal in „Die schrillen Vier auf Achse“ (1983) als völlig überfordertes Familienoberhaupt Clark Griswold auf. Jener erste Film der „Vacation“-Reihe schickte Clark und seine Liebsten (darunter Beverly D’Angelo als Gattin Ellen) auf eine Reise quer durch die USA – natürlich voller Pleiten, Pech und Pannen. Einen mäßig witzigen Europa-Trip später („Hilfe, die Amis kommen“, 1985, inklusive eines sensationellen Gastauftritts von Willy Millowitsch) war dann im Jahr 1989 die „Christmas Vacation“ dran. Wie immer setzt Vater Clark alles daran, seiner Familie ein unvergessliches Fest zu bereiten – und wie immer ist er erfolgreich, wenn auch nicht auf die gewünschte Weise. Chevy Chase wurde geboren, um Clark Griswold zu spielen: Stets bemüht, es allen recht zu machen, stolpert er von einer saukomischen Peinlichkeit in die nächste. Hier die besten Sprüche:
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Die Gier (wahlweise auch als Habgier oder Raffsucht bezeichnet) ist eine seit langem verpönte Eigenschaft. In der Bibel gilt sie als eine der sieben Hauptsünden. In der griechischen Mythologie steht König Midas, dessen Wunsch, alles, was er berührt zu Gold werden zu lassen, sich als Fluch entpuppt, beispielhaft für das Laster der Habgier. In jüngster Zeit bestimmt der Begriff Gier vor allem im Zusammenhang mit Manager- und Bankergehältern die öffentliche Diskussion. Sind wir eine Gesellschaft von Egoisten, die nur noch „rücksichtsloses Streben nach Gewinn um jeden Preis“ verfolgt, wie die Rechtswissenschaft Habgier definiert? Eine Frage, die man – leicht umformuliert – schon seit Jahrhunderten stellen kann und zu der sich kluge Köpfe schon ebenso lange ihre Gedanken machen.
Alle Jahre wieder kommt ein Film aus dem Nichts und lässt weltweit die Kinokassen so richtig klingen. Anno 2009 war „Hangover“ ein solcher „Sleeper-Hit“: die Geschichte von vier Freunden, die es in Las Vegas mal ordentlich krachen lassen wollen. Als sie am nächsten Morgen völlig verkatert in einer verwüsteten Hotelsuite aufwachen, ist einer von ihnen spurlos verschwunden, dafür bevölkern ein Huhn, ein Tiger und ein schreiendes Baby das Zimmer. Die drei verbliebenen Ausflügler müssen mühsam die Ereignisse der letzten Nacht rekonstruieren. Das Unterfangen läuft schon mal schlecht an, als sie dem Hotel-Türsteher ihren Parkausweis geben und der mit einem Polizeiwagen wiederkommt … Auftakt zu einer der lustigsten Komödien der letzten Jahre, einer immer aberwitzigeren Abfolge von Katastrophen und Kalamitäten. Regisseur Todd Phillips hatte mit „Road Trip“ (2000) und „Old School“ (2003) schon zwei moderate Komödienhits gelandet, ehe sich sein Remake der 70er-TV-Serie „Starsky and Hutch“ (2004) als amüsant, aber überflüssig erwies. In „Hangover“ feuert Phillips aus allen Rohren – straffe Inszenierung, Gags am Fließband, Darsteller in Topform, spritzige (und nicht jugendfreie!) Dialoge. Hier die besten Zitate:
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12 Monkeys von Terry Gilliam ist ein Filmklassiker aus dem Jahre 1995, der bis heute unvergessen ist. Darin muss die Menschheit nach dem Ausbruch eines Virus unter der Erdoberfläche leben. Um an Informationen zu diesem Virus zu kommen, wird der Sträfling James Cole per Zeitreise in die Vergangenheit geschickt, wo er die „Armee der 12 Monkeys“ trifft. Neben Bruce Willis beeindrucken vor allem Brad Pitt und Madeleine Stowe mit ihren Darbietungen.
Was ist eigentlich eine Screwball-Komödie? Na, ein Film wie „Leoparden küsst man nicht“ (Original: „Bringing Up Baby“) aus dem Jahr 1938! Unter den Begriff Screwball fallen Komödien über den Krieg der Geschlechter – mit mindestens einer verschrobenen Hauptfigur (screwball bedeutet sinngemäß merkwürdig, kauzig), scharfzüngigen Dialogen und einem rasanten Tempo. Meist stehen sich Mann und Frau zu Beginn ablehnend gegenüber, um dann am Ende doch zueinander zu finden. Ihre Blütezeit erlebte die Screwball-Komödie Mitte der 1930er bis Anfang der 40er Jahre. Zu den bekanntesten Filmen dieser Zeit gehören „Es geschah in einer Nacht“ (1934, Regie: Frank Capra) und „Die Nacht vor der Hochzeit“ (1940, Regie: George Cukor). Aber auch Howard Hawks‘ „Leoparden küsst man nicht“ ist ein Paradebeispiel für dieses Genre und kann mit zwei vorzüglichen Hauptdarstellern aufwarten: Katharine Hepburn und Cary Grant. Wie diese beiden nach allerlei Verwicklungen zueinander finden, ist auch nach 75 Jahren noch ein großer Spaß. Hier die schönsten Zitate – natürlich auf Englisch, des Dialogwitzes wegen.
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