Hunde gelten als die treuesten Begleiter des Menschen. Schon in Homers „Odyssee“ war es der Jagdhund Argos, der als einziger den nach jahrzehntelanger Irrfahrt heimgekehrten Odysseus wieder erkannte. Wann genau die Domestizierung des Hundes zum Haustier begann, ist umstritten – manche Wissenschaftler datieren dies auf bis zu 100.000 Jahre zurück. Unumstritten ist die Rolle des Hundes als beliebtestes Haustier: Circa fünf Millionen Hunde wohnen in Deutschland, damit haben knapp zehn Prozent aller Haushalte einen Hund. Blickt man über die Grenzen hinaus, werden es noch mehr. So besitzen in Frankreich sogar an die 38 Prozent aller Haushalte einen Hund. Dementsprechend haben auch viele bekannte Persönlichkeiten und große Denker sich zu dem Thema geäußert:
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Da ist er ja wieder, der Bekannte, der nie eine Runde ausgibt, sich aber gerne und oft einladen lässt. Oder der Kollege, der sich jeden Tag eine Zigarette schnorrt, selbst aber immer „gerade keine bei sich“ hat. Geiz wird allgemein als „zwanghafter Hang zur Sparsamkeit“ definiert und als „Unwillen, Dinge zu teilen“. Diese auch „Knicker“ oder „Pfennigfuchser“ genannten Zeitgenossen gehen natürlich allen anderen auf den Geist – so sehr, dass Geiz sogar in den Augen der katholischen Kirche eine der sieben Hauptsünden darstellt. In der Literatur taugen Geizhälse dementsprechend eigentlich nur zum Bösewicht (Ebeneezer Scrooge in Dickens‘ „A Christmas Carol“). International personifizieren die Schotten den Geiz – mitsamt einer Vielzahl von Witzen. In jüngster Vergangenheit allerdings versuchte die Industrie, den Begriff „Geiz“ positiv zu besetzen: Mit Schaudern erinnert man sich an die „Geiz ist geil“-Kampagne des Elektronikhändlers Saturn. Qualität und Service waren in den Augen von Saturn offensichtlich überbewertet . . . Was sagen einige berühmte Persönlichkeiten zum Thema Geiz?
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„Debededehakape“ sang schon Didi Hallervorden und meinte damit natürlich: „Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.“ Dummheit verfolgt uns durch unser Leben – natürlich sind es immer die anderen, denen es im Oberstübchen an etwas fehlt. Dabei ist zu unterscheiden: zwischen „eine Dummheit begehen“ und „dumm sein“. Ersteres kann schon mal passieren. Auch letzteres muss nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun haben, manche Menschen wissen’s einfach nicht besser oder wollen es nicht wissen. Die wahren Ursachen für dummes Verhalten liegen also weniger in einem Mangel an Denkvermögen als vielmehr im emotionalen beziehungsweise triebhaften Bereich. Und oft wird Dummheit im Zuge einer generellen Verblödung durch verschiedene Institutionen erst künstlich erzeugt. Siehe diverse Diktaturen als besonders abschreckende Beispiele. Oder – natürlich in abgemilderter Form – RTLII und BILD Zeitung. Jedenfalls beschäftigt das Thema die Dichter und Denker seit Anbeginn des … äh, Dichtens und Denkens:
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Zurzeit ist ja wieder viel von „moralischen Instanzen“ zu lesen, oder besser: deren Versagen. Hoeneß, Sommer und Schwarzer sind drei der Namen, die im Zusammenhang mit Steuerhinterziehungen genannt werden. Schlimm genug, aber die drei haben sich im Laufe der Jahre immer wieder als Hüter der Moral stilisiert: Uli Hoeneß als Manager und Präsident des FC Bayern München, Theo Sommer als Herausgeber der angesehenen Wochenzeitung „Die Zeit“ und Alice Schwarzer als Chefin der Feminismus-Zeitschrift „Emma“.
Aber was bedeutet eigentlich „Moral“? Der Begriff geht auf das lateinische Wort „moralis“ zurück, was soviel heißt wie „die Sitte betreffend“. Eine Sitte ist eine menschliche Umgangs- beziehungsweise Verhaltensform, auch Gepflogenheit genannt. Zum einen beschreibt Moral hauptsächlich Handlungen, die ein Mensch oder eine Gesellschaft von anderen Mitmenschen erwartet. Moral soll also dafür sorgen, dass Menschen ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen. Das Gebiet, das sich mit dem moralischen Handeln beschäftig, nennt man Ethik und ist Teilgebiet der Philosophie. Die Ethik ist also sozusagen die Lehre von der Moral, so wie die Biologie die Lehre von den Lebewesen ist. Hier sind einige Gedanken von berühmten Persönlichkeiten zum Thema – wir haben übrigens aus gegebenem Anlass auf Zitate von Hoeneß, Sommer und Schwarzer verzichtet.
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Die Pupillen weiten sich, das Herz beginnt zu rasen, der Atem wird flacher: Nur einige der körperlichen Reaktionen, wenn wir Angst haben. Angst ist eine der ureigensten menschlichen Emotionen. Evolutionsgeschichtlich wird Angst als Schutzmechanismus eingestuft: Angst schärft die Sinne; wenn wir Angst haben, reagieren wir entsprechend auf diese Gefahrensituation – etwa durch Flucht. Manchmal nimmt man Angst, eigentlich eher eine unangenehme Emotion, gerne in Kauf. Bei einem guten Horrorfilme zum Beispiel lassen wir uns gerne erschrecken. Aber eben auch beruhigt durch die Tatsache, dass der irre Axtmörder eben nicht real ist. Gehen wir auf dem Nachhauseweg vom Kino aber allein durch einen dunklen Wald, ist diese irreale Bedrohung schnell wieder sehr real … Wie sehen einige berühmte Dichter und Denker das Thema Angst?
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Als Autorität bezeichnet man die Möglichkeit einer Person, Gruppe oder Institution, Einfluss auf andere Personen auszuüben sowie den eigenen Willen gegenüber diesen durchzusetzen. Autorität lässt sich in verschiedene Formen unterteilen. Da ist die personale Autorität, die auf personenbezogenen Merkmalen wie Wissen und Erfahrung beruht. Nicht allzu weit davon entfernt ist die funktionale Autorität, die sich ebenfalls auf Wissen und Sachkunde stützt. Zuletzt – und das ist die Form, mit der viele zu kämpfen haben – kommt die positionale Autorität, die sich ausschließlich aus Rang oder Position einer Person speist. Man kann Autorität(en) respektieren oder sie ablehnen, aber es führt kein Weg daran vorbei, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Was haben denn einige bekannte Persönlichkeiten zu dem Thema gesagt?
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Was erwarten wir vom neuen Jahr? Gehen wir positiv gestimmt an die kommenden Monate heran oder treten die negativen Erwartungen ein – vielleicht sogar in einer Art selbst erfüllender Prophezeiung? Der Begriff „Erwartung“ spielt in der Soziologie eine große Rolle: Sie beschreibt die Annahme über das kommende Verhalten anderer Personen. Ebenso lässt sich die Erwartung mit der Prognose gleichsetzen – also einer Aussage über Ereignisse in der Zukunft. So oder so, das Leben von uns Menschen wird in hohem Maße von Erwartungen beeinflusst und gelenkt; das was wir von uns erwarten und von unserer Umwelt. Was sagen einige der größten Denker zum Thema Erwartungen?
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Neujahr – Sekt, Feuerwerk und gute Vorsätze scheuchen das alte Jahr aus der Tür und begrüßen das neue. Dieser Moment – Punkt Mitternacht – hat tatsächlich etwas von einem Neuanfang: Wie ein leeres Buch, dessen Seiten erst noch beschrieben werden müssen, liegen die kommenden 365 (oder 366) Tage vor uns. Alte Laster wollen aufgegeben, neue Tugenden mit Leben erfüllt werden. Oft halten die guten Vorsätze sogar ein paar Tage … Auch viele kluge Köpfe haben sich Gedanken zu diesem Thema gemacht.
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Heute machen wir mal alles anders: Weihnachten steht vor der Tür und mit dem Fest kommt die große Zeit des Liedersingens. Vorzugsweise Weihnachtslieder. Um bei allen Lesern von The Collected Words für eine gewisse Textsicherheit zu sorgen, veröffentlichen wir heute also keine Zitate, sondern Liedtexte. Hier sind die größten Evergreens unterm Tannenbaum.
Alle Jahre wieder
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Die Gier (wahlweise auch als Habgier oder Raffsucht bezeichnet) ist eine seit langem verpönte Eigenschaft. In der Bibel gilt sie als eine der sieben Hauptsünden. In der griechischen Mythologie steht König Midas, dessen Wunsch, alles, was er berührt zu Gold werden zu lassen, sich als Fluch entpuppt, beispielhaft für das Laster der Habgier. In jüngster Zeit bestimmt der Begriff Gier vor allem im Zusammenhang mit Manager- und Bankergehältern die öffentliche Diskussion. Sind wir eine Gesellschaft von Egoisten, die nur noch „rücksichtsloses Streben nach Gewinn um jeden Preis“ verfolgt, wie die Rechtswissenschaft Habgier definiert? Eine Frage, die man – leicht umformuliert – schon seit Jahrhunderten stellen kann und zu der sich kluge Köpfe schon ebenso lange ihre Gedanken machen.
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