Manche Zeitgenossen haben „vollendete Manieren“, manche ein „Benehmen wie eine offene Hose“. Umgangsformen bestimmen unser Leben – oder auch nicht. Der große Humanist Erasmus von Rotterdam schrieb 1529 mit „De civilitate“ im Jahr 1529 den ersten Benimmratgeber, gut 250 Jahre später folgte mit „Über den Umgang mit Menschen“ (1788) das wohl bekannteste Benimmbuch. Dessen Autor Adolph Freiherr Knigge ist heute noch eine Symbolfigur für Verhaltensregeln. Natürlich haben unterschiedliche Kulturkreise auch unterschiedliche Vorstellungen von gutem Benehmen. Das heißt aber nicht, dass die folgenden Gedanken kluger Köpfe zu diesem Thema nicht allgemeingültig sind.
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Die Eifersucht ist so alt wie die Menschheit selbst. Sie kommt nicht nur in Liebesbeziehungen vor – auch im Freundeskreis, im Arbeitsleben oder in der Familie. Es ist der Stoff, aus dem Dramen und Tragödien gestrickt sind. Eifersucht kann begründet sein oder völlig grundlos. Für die Betroffenen ist sie die Hölle: Die Bandbreite an Gefühlen reicht von Angst und Traurigkeit bis hin zu blanker Wut und sogar tiefsten Depressionen. Ein großes Thema, zu dem auch viele große Köpfe etwas zu sagen hatten:
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Es gibt keine allgemeingültige Definition, was gut ist und was böse – zumal derlei Begriffe auch immer in einer betreffenden Gesellschaft neu definiert werden. In den meisten Kulturen kann man sich darauf einigen, dass Barmherzigkeit über Skrupellosigkeit zu stellen. Oder die Wahrheit über die Lüge. Fest steht allerdings, dass der Mensch sowohl das Gute als auch das Böse in sich hat. Er ist fähig zu Mitgefühl und Güte. Allerdings ist die Menschheit auch die einzige Spezies, die sich Gewalt gezielt zu Nutze macht. Kein anderes Geschöpf fügt seinen Artgenossen derartiges Leid zu wie der Mensch, sei es aus Rache oder aus Machtkalkül. Ein großes Thema, das auch große Denker beschäftigte.
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Wir alle tun es: träumen. Eindrücke und Erlebtes vom vergangenen Tag, Wünsche, Sehnsüchte, Ängste – all das verarbeiten wir im Schlaf. Viele Traum-Motive sind wiederkehrend. Da ist die Angst vor der Prüfung, das Fallen in einen Abgrund, der Tod einer geliebten Person. Meist in abstrahierter Form; ein Weg zum Unbewussten, wie Psychologen wie Sigmund Freud es bezeichneten. Und: In Asien träumen die Menschen Ähnliches wie in Europa, Träume sind allumfassend. Kein Wunder, dass gerade surrealistische Maler wie Dali immer wieder Traumbilder auf die Leinwand brachten. Und dass sich kluge Menschen durch alle Zeitalter hinweg mit dem Phänomen Träumen auseinander gesetzt haben:
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Heinz Erhardt (1909-1979) war Deutschlands beliebtester Nachkriegshumorist. Aber seine einzigartigen und zeitlosen Schüttelreime, Wortspiele und -verdrehungen finden auch heute immer wieder neue Fans. Sein Ausspruch „Noch’n Gedicht“ wurde zu einem geflügelten Wort. Erhardt, der unter anderem Joachim Ringelnatz und Erich Kästner als seine Lehrmeister anführte, war selbst Vorbild für eine ganze Reihe von deutschen Komikern wie Otto Waalkes. Im Jahr 2007 kam Heinz Erhardt, der übrigens nie sein Abitur bestanden hatte, bei der Wahl zum besten deutschsprachigen Komiker in der ZDF-Sendung „Unsere Besten – Komiker & Co.“ auf den zweiten Platz hinter Loriot. Hier seine schönsten Zitate:
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Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, die Blätter an den Bäumen verfärben sich – kein Zweifel, der Herbst ist da. Für viele ist der Herbst die Jahreszeit der Melancholie: Der herrlich warme Sommer ist vorbei, der dunkle und kalte Winter steht vor der Tür. Doch der Herbst hat auch jede Menge schöne Seiten, nicht zuletzt das wunderbare Naturschauspiel der bunten Blätter. Hier eine Auswahl der schönsten Zitate zur dritten Jahreszeit:
„Späte Rosen im Garten lassen den Winter noch warten.“ (Volksmund)
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Kulinarische Genüsse, körperliche Genüsse, geistige Genüsse – die Liste der Sinnesempfindungen, die wir mit dem Begriff „Genuss“ umschreiben ist lang. Wir genießen ein gutes Essen, einen guten Wein, gute Musik oder guten Sex. Etwas, das wir sehen oder lesen, hören, berühren, riechen, einatmen oder inhalieren, schmecken, essen oder trinken. Biologisch gesehen hat genießen irgendwas mit Molekülen und Rezeptoren zu tun, aber das wollen wir hier mal außer Acht lassen und lieber die Aussagen einiger großer Dichter und Denker zum Thema … äh, genießen.
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Sex – die schönste Sache der Welt! Auch wenn einige behaupten, dem Fußball würde diese Ehre gebühren. Aber: Männer denken durchschnittlich 19-mal am Tag an Sex, Frauen immerhin noch zehnmal. So oft kann man (und frau) sich gar nicht mit der Abseitsregel beschäftigen. Das ewige Thema hat natürlich auch viele kluge Köpfe beschäftigt. Hier sind einige ihrer schönsten Ansichten zum Thema Sex.
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Boxer leben von ihrer großen Schnauze. Natürlich auch von ihrem rechten Aufwärtshaken, aber wenn es um Showmanship geht, kann kaum eine Sportart mit Boxen konkurrieren. Schon das Wiegen der Kontrahenten wird zum verbalen Schlagabtausch. Auch sonst sind Boxer selten um einen Spruch verlegen, wenn es darum geht, die eigene Stärke zu preisen und den Gegner wie Fallobst aussehen zu lassen. Bereits seit ca. 3000 v. Chr. hauen sich Faustkämpfer zur Belustigung der Zuschauer auf die Nase. Der erste schriftlich belegte moderne Boxkampf fand im Jahre 1681 in London statt; ein paar Jahre später war das Boxen, damals noch ohne bandagierte Hände oder gar Handschuhe ausgetragen, schon ein echter Publikumsmagnet. Eine Auswahl der schönsten Sprüche:
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Religion wird immer ein heikles Thema sein. Was für manche lustig oder gar tiefsinnig ist, stellt für andere eine Beleidigung dar. Der Begriff geht zurück auf das lateinische „religio“, was so viel wie „Frömmigkeit“ und „Gottesfurcht“ bedeutet. Natürlich soll in einem kleinen Blog wie diesem niemand in seinen Empfindungen gekränkt werden – aber eine kleine, feine Auswahl an Zitaten zum Thema Glauben und Religion sei an dieser Stelle gestattet.
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